Schnell, einfach und äußerst wirksam: Soziale Netzwerke sind ein starkes, wenn nicht sogar das stärkste, Kommunikations- und Marketingtool für Unternehmen, Vereine, Personen der Öffentlichkeit und andere Akteure, die ein möglichst breites Publikum erreichen müssen. Nicht umsonst setzen 90 Prozent aller deutschen Unternehmen auf Social Media und erhoffen sich dadurch eine Steigerung ihrer Bekanntheit, einen besseren Zugang zu ihren Zielgruppen und eine Verbesserung ihres Images.
Viele Firmen vergeben inzwischen Stellen im Bereich „Social Media Management“. Die dort beschäftigten Mitarbeiter sind ausschließlich auf Social Media spezialisiert, denn der Umgang mit sozialen Medien muss gekonnt sein – schließlich geht es nicht nur darum, einen beliebigen Facebook-Post zu schreiben oder ein Foto auf Instagram hochzuladen, sondern darum, alle Aktivitäten auf den verschiedenen Plattformen zu planen, zu organisieren und rechtzeitig umzusetzen, damit kein Chaos entsteht. Und letztendlich auch darum, sich genau zu überlegen, was gepostet wird, welche Worte gewählt und welche Bilder verwendet werden.
Die aktuell wichtigsten sozialen Netzwerke
Den Nutzerzahlen nach zu urteilen gehören die folgenden sozialen Netzwerke zu den wichtigsten (Stand: 2017)
- Facebook mit weltweit 2 Milliarden Nutzern (30 Millionen in Deutschland)
- Instagram mit weltweit 700 Millionen Nutzern (15 Millionen in Deutschland)
- WhatsApp mit weltweit 1,3 Milliarden Nutzern (37 Millionen in Deutschland)
- Twitter mit weltweit 319 Millionen Nutzern (1 Million in Deutschland)
- Das auf den deutschsprachigen Raum begrenzte Xing mit etwa 10 Millionen Nutzern in Deutschland
- LinkedIn, das internationale Pendant zu Xing mit 467 Millionen Nutzern weltweit und neun Millionen in Deutschland
Nun ist es aber in der Regel nicht sinnvoll, alle diese Plattformen auch zu verwenden, sondern es reichen meist drei oder vier Profile auf den richtigen Webseiten aus – je nachdem, welche Absichten verfolgt werden und welche Zielgruppe angesprochen werden soll.
Dabei ist Facebook aber eigentlich fast immer geeignet, denn es ist das größte und vielseitigste soziale Netzwerk, welches auch wie kein anderes alle Zielgruppen erreicht sowie den beruflichen und privaten Bereich mischt. Die breite Masse nutzt Facebook, und dennoch suchen sich alle Nutzer die Inhalte so nach ihren Interessen gefiltert aus, dass nur der relevante Personenkreis erreicht wird. Tipps für mehr Facebook-Fans geben wir an dieser Stelle. Wer als Zielgruppe vor allem Jugendliche hat, dem sei auch die relativ neue Plattform Snapchat ans Herz gelegt, wo sich hauptsächlich junge Leute aufhalten.
Über Twitter hingegen werden kaum Privatpersonen erreicht, sondern in erster Linie Geschäftspartner, Journalisten und ähnliche Adressaten. Denn auf Twitter kommen ständig kurze Meldungen herein (Die Zeichenzahl ist auf 140 begrenzt) und werden auch schnell wieder von neuen Meldungen verdrängt. Es fehlt die Zeit und der Platz für Aktionen, lange Posts und ähnliches. Dafür ist Twitter perfekt für Nachrichten in Echtzeit, denn sobald etwas getwittert wird, wird es in Windeseile verbreitet und landet, vorausgesetzt, es ist öffentlichkeitswirksam, auch schnell in den Medien. Deshalb nutzen vor allem Politiker und Prominente gerne Twitter für Verkündungen, Ankündigungen oder kurze Statements.
Viele weitere sozialen Netzwerke und wer und wofür sie nutzen kann, werden in diesem ausführlichen Artikel behandelt. Deutlich wird auf jeden Fall aber: Die Marketing- und Kommunikationsarbeit auf und mit sozialen Netzwerken muss wohlüberlegt sein und wird nicht umsonst als „Social Media Management“ bezeichnet.
SocialHub für ein optimales Social Media Management
Für einen optimalen Umgang mit den sozialen Medien gibt es einige nützliche Instrumente, von welchen wir heute eines genauer unter die Lupe nehmen möchten: Das Social Media Management Software Tool SocialHub, welches mit dem Slogan „Weniger arbeiten, mehr erreichen“ wirbt und eine Übersicht über die Social Media Profile sowie eine gebündelte Verwaltung ebendieser bietet. Zu den Nutzern von SocialHub gehören namhafte Großunternehmen wie die deutsche Bahn, Haribo, Kaspersky, Obi und eon.
Alle Nachrichten und Kommentare, die von Kunden, Interessenten oder Mitgliedern eingehen, werden bei SocialHub gebündelt in einer Inbox gesammelt, vergleichbar mit einem E-Mail Postfach. So muss, um mit den Menschen kommunizieren zu können, nicht jede Seite einzeln geöffnet werden und es werden auch keine Nachrichten übersehen.
Der Content Planer hilft, wie der Name schon sagt, dabei, die Aktivitäten auf den sozialen Netzwerken zu planen. Er ermöglicht es, einen Post auf allen Kanälen gleichzeitig, aber auch automatisch zeitversetzt zu veröffentlichen. Im Redaktionskalender und anderen Kollaborationstools können Arbeiten, wie etwa das Erstellen von Posts, im Team diskutiert und gemeinsam erarbeitet oder gerecht und für jeden sichtbar verteilt werden.
Und natürlich kommt auch die Analyse nicht zu kurz: SocialHub misst Reichweiten, erstellt Reports und hilft mit seinen Daten dabei, Optimierungspotenziale zu entdecken.
Die Social Media Management Software ist gerade dann empfehlenswert, wenn Profile auf unterschiedlichen Kanälen bestehen und sich mehrere Personen gleichzeitig um die Pflege der Profile kümmern.
Wer SocialHub einmal ausprobieren möchte, kann sich auf der Webseite eine kostenlose Demo herunterladen.
Beitragsbild: Yoel Ben-Avraham; Lizenz: CC BY-ND 2.0
Danke für den nützlichen Artikel, jetzt kann ich mit der jüngeren Generation gleichberechtigt kommunizieren. Vor deinem Artikel war alles nur ein Satz von Wörtern für mich