Hier schreibe ich etwas über mein Studium der Philosophie. Die Mitschriften und Exzerpte, die ich hier veröffentliche, sind mit Vorsicht zu genießen. Ich bezeichne mich selber eher als Hobbyphilosophen, der bestenfalls erste Grundkenntnisse im weiten Feld der Philosophie besitzt. Zwar habe ich schon auf der Schule hin und wieder Philosophische Kost zu mir genommen, doch verstehen konnte ich immer nur sehr wenig.
Einer meiner absoluten Lieblingsphilosophen ist jedenfalls Arthur Schopenhauer. Irgendwann sind mir einmal seine „Aphorismen zur Lebensweisheit“ in die Hände gekommen, die mich sofort in ihren Bann zogen. Ich kann es mir selber nicht erklären, weshalb ich einen solchen Narren an dem sogenannten Pessimisten gefressen hatte, doch ich fand seine Gedankengänge häufig schlüssig und zutreffend.
Sicherlich sollte man auch beim Arthur nicht alles für bare Münze nehmen; seine Ausführungen zum schöneren Geschlecht sind beispielsweise eher grenzwertig. Doch dafür sind seine Betrachtungen, die auf die Gesellschaft und Masse abzielen mehr als lesenswert.
Ein Themengebiet, dass mich momentan interessiert, ist das der Entscheidungstheorie. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich eine Vorliebe für strategische Spiele habe, in der es auch häufig darauf ankommt, die richtigen Entscheidungen zu treffen.