Mit dem Thema Webdesign bin ich bisher immer nur sehr sporadisch in Kontakt geraten. Doch wenn man irgendwann mal keine Lust mehr auf vorgefertigte Templates hat, dann ist eine Auseinandersetzung mit CSS und Co. zwangsläufig.
Immer wieder Ausreden, um CSS zu vermeiden
Zwar hatte ich es mir immer mal wieder vorgenommen, auf dem Gebiet etwas Wissen zu sammeln, doch neben Studium und Jobben bleibt in der Regel nicht mehr allzu viel Zeit, um sich in neue Themen einzuarbeiten. Doch das ist letztlich auch nur eine Ausrede. Jedenfalls versuche ich momentan eine Website umzubauen, die fast nur oldschool mit Tabellen gestaltet wurde, was den Effekt hat, dass der Code ca. drei Mal so umfangreich ist, wie der eigentliche Content – nicht gerade optimal, wenn man zum Beispiel in Seo-Kategorien denkt.
Ein gutes CSS-Buch muss her
Aber ich habe den Anfang gemacht, und versuche mir wichtige CSS-Tipps auf www.css4you.de zu holen. Damit kann wirklich ganz gut arbeiten, doch momentan tendiere ich schon dazu, mir ein gutes Buch anzuschaffen. Permanent nur am Bildschirm zu lernen ist auf die Dauer auch ziemlich eindimensional. Ich liebäugle derzeit mit dem neuen Buch „CSS für die Praxis“ von „mts“, welches sicherlich ein guter Einstieg ist. Oder könnt Ihr mir noch andere gute Bücher empfehlen?
Internet Explorer vs. CSS
Was ich nach ein paar Stylesheet-Übungen schon mal feststellen muss: es ist echt unglaublich, wie sich der Internet Explorer teilweise anstellt. In vier verschiedenen gängigen Browsern funktioniert meine Konstruktion einwandfrei; doch der IE in verschiedensten Varianten macht immer Faxen. Wer sich ein wenig amüsieren möchte und gr0be Schnitzer nachvollziehen will, der sollte gerne mal hier vorbei schauen.
Hat mich jedenfalls ziemlich beruhigt, dass nicht nur ich regelrechte Kämpfe mit dem Internet Explorer ausfechten muss, wenn es um CSS geht. Dabei stellt sich mir schon die Frage, ob diese massive Unkonformität sein muss? Man könnte fast meinen, dass das teilweise Absicht ist. Ich weiß jedenfalls, warum ich den Firefox bevorzuge. Doch das hilft mir auch nicht großartig weiter – das CSS Design muss in allen Browsern stimmen.
Ich weiß das klingt jetzt relativ lustig, aber ich baue meine Designs immer im IE und mache dann die Firefox Anpassungen, die meistens nur Kleinigkeiten sind, die der Firefox etwas enger sieht als der IE. Z.B. wenn Du float verwendest, dann will der Firefox beim ersten und zweiten Objekt den float Befehl, dem IE genügt nur der erste 😉
Wie auch immer, ich habe festgestellt, dass diese Arbeitsweise die günstigere und schnellere ist, als mich nachträglich um ordentliche IE Anpassungen zu kümmern…
Hi Tanja,
das ist wahrscheinlich die bessere Variante, als alles erst im Firefox auszuprobieren. Ich hoffe, dass ich das so schnell wie möglich hinbekomme, alles auch IE-konform zu basteln;)