Mittlerweile sind Rhea und ich schon in der Bundeshauptstadt angekommen – gleichzeitig stellt unser Aufenthalt in Berlin den Höhepunkt unseres Road-Trips dar. Bisher konnten wir echte Höhepunkte mitnehmen, die wir so schnell nicht vergessen werden.

Unter anderem waren ein Besuch auf dem Münchner Oktoberfest dabei – alle Jahre wieder finden sich zahlreiche Freunde im „Himmel der Bayern“ ein, um ein wenig die bayerische Geselligkeit zu zelebrieren – oder auch ein Ausflug nach Dortmund, um dem Klassiker gegen die Köngigsblauen beizuwohnen. Nun aber ein paar Worte zu Berlin:

Signal Iduna Park DortmundDas Spiel Dortmund vs. Schalke war ein toller Zwischenstop auf unserem Road-Trip quer durch Deutschland.

Vor ein paar Jahren noch hatte ich immer davon geträumt, einmal nach Berlin zu ziehen, um mitten im Großstadtrummel ein wenig Weltstadtluft zu schnuppern – München ist ja im direkten Vergleich eher als Dorf zu bezeichnen. Doch mittlerweile ist mir die Stadt an der Spree etwas zu groß, wobei ich sie immer wieder gerne besuche, um alle Sehenswürdigkeiten, Clubs und Restaurants in den verschiedensten Vierteln abzuklappern.

Bordsteinschwalben in der Kurfürstenstraße

Im Vorfeld hatten wir uns ein Hotel ausgesucht, das in der Nähe des Potsdamer Platzes liegt – gebucht über Lastminute.de buchen, da hier mit die besten und günstigsten Preise angeboten werden. Unsere Bleibe ist nur ein paar Steinwürfe von der Kurfürstenstraße entfernt, wo sich auch zahlreiche Bordsteinschwalben tummeln. Und dabei dachte ich, dass die Reeperbahn hier die eindeutige Nummer eins in Deutschland wäre – doch Berlin kann da durchaus mithalten…

Die Anreise mit unserem Mietwagen gestaltete sich nicht gerade unkompliziert, da auch in Berlin – ähnlich wie auch in anderen deutschen Großstädten – überall massiv gebaut wird und zahlreiche Baustellen dafür sorgen, dass man vor allem als Ortsunkundiger unheimlich viel Spaß hat. Dank Navi haben wir dann doch irgendwann das Parkhaus am Hauptbahnhof gefunden und konnten zu unserem ersten „richtigen“ Stop weiterziehen: einem Thai-Wellness-Spa.

Berlin HauptbahnhofGestern hieß es: Ankunft am Hauptbahnhof der Touristenmetropole. Nicht nur wegen der zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist Berlin eine Reise wert.

Ich möchte an dieser Stelle keine Namen nennen, aber so wirklich empfehlenswert war die Massage nicht. Auch in München habe ich in Sachen Thai-Massagen eher durchwachsene Erfahrungen gemacht, wobei ich sicherlich auch schon ein wenig verwöhnt bin durch zahlreiche Besuche guter Adressen in Südostasien.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass bei einem Anruf zur Terminvereinbarung immer gleich darauf verwiesen wird, dass keine „Sonderdienste“ angeboten werden, die sonst eher im Rotlichviertel käuflich zu erwerben sind. Dabei möchte ich doch einfach nur eine stinknormale wohltuende Ölmassage haben^^.

Kulinarisches Highlight: Lieu in Berlin

Nach der mittelprächtigen Massage gab es jedoch gegen Tagesende ein echtes Highlight, das wir eher durch Zufall erleben konnten: ein Abendessen im Lieu in Berlin. Dieses Restaurant bietet leckere vietnamesische und Gerichte anderer asiatischer Länder an, die echte Gaumenfreuden bereiten, und wird zurecht als PRINZ-Tipp empfohlen.

Lieu in BerlinDas Abendessen im vietnamesischen Restaurant „Lieu in Berlin“ in der Kurfürstenstraße 112 ist ein echter Geheimtipp – hier gebratener Reis mit diversen Köstlichkeiten.

Heute geht es für mich zum ersten Mal ins Kaufhaus des Westens (KaDeWe), das ich nun endlich bei meinem siebten Besuch in der deutschen Hauptstadt erkunden darf und heute Abend dann zu Maybrit Illner ins ZDF-Studio, wo sich dann u.a. auch Philipp Rösler und Jürgen Trittin zum Thema „Wird die Energiewende zum Desaster?“ einfinden werden;)